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125 Jahre Stadtmusik Schwenningen!
Das Jubiläumsjahr

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Aktuelles

Lesen Sie hier aktuelle Nachrichten über Ihre Stadtmusik Schwenningen.

24
Okt

Sonntag | 24. Oktober 2021
Bei „Stadtmusik Hoch 2“ kommt eine große Schar von ausgezeichneten Solisten zum Einsatz. Viel Applaus für den gelungenen Abend. Der bestens aufgelegte Dirigent führt auch durchs Programm.

Zum Neustart rasant und beschwingt die Stärken voll ausgespielt

Eigentlich hätte dieses Doppelkonzert ja bereits im vergangenen Jahr über die Bühne der Neckarhalle gehen sollen, aber das leidige Virus hatte, wie so vielen anderen auch, Wolfgang Wössner und seinen Musikern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Damals begann die lange, probenlose Zeit, bis sich die Stadtmusik zunächst mit ihren Sommerkonzerten auf der Möglingshöhe und nun eben auch auf der großen Konzertbühne zurückmelden konnte.

Zuschauer auf Abstand

Natürlich blieb auch der Ablauf dieses Konzerts vom leidigen Virus nicht gänzlich unbeeinflusst: Die Stuhlreihen im Publikum waren großzügiger gestellt, auf dass sich die Zuschauer nicht zu nahe kämen. Dadurch konnte natürlich die Kapazität der Neckarhalle nicht ausgenutzt werden, und so spielte die Stadtmusik ihr Programm an diesem Wochenende gleich zwei Mal, jeweils am Samstag und am Sonntag.

Auch auf der Bühne ging Wolfgang Wössner mit dem Abstandsgebot kreativ um, indem er sein Großes Blasorchester in zwei kleinere Gruppen teilte, die er jeweils mit den Komponistennamen „Mozart“ und „Rossini“ titulierte. Die „Zwei“ war also fester Bestandteil des Programms: „2 Konzerte - 2 Orchester - 2 Meter Abstand - 2. Versuch“, woraus sich folgerichtig der Titel „Stadtmusik Hoch 2“ ableiten ließ.

Um es gleich vorwegzunehmen: Sie haben das Spielen in der Coronazeit nicht verlernt, die Musikerinnen und Musiker der Stadtmusik. Gleich zu Beginn ließ die „Mozart-Gruppe“ die Ouvertüre aus Mozarts „Zauberflöte“ erklingen, in einer Bearbeitung für Blasorchester von Gerhard Posch. Das Ergebnis war überaus erstaunlich, denn die filigranen Streicherklänge zu Beginn der Ouvertüre adäquat mit den hohen Bläsern umzusetzen ist alles andere als trivial und war sehr gelungen. Besonders schön dann natürlich die überschwänglichen Tutti-Passagen, wo das sinfonische Blasorchester seine Stärken voll ausspielen konnte.

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Schmissiger Marsch

Gustav Holsts „Second Suite in F“ stand dem in nichts nach. Vom  schmissigen Marsch über den lyrischen „Song Without Words“ und den von Ambossklängen untermalten „Song Of The Blacksmith“ bis zur „Fantasia On The ‚Dargason‘“ mit Zitaten aus dem bekannten Volkslied „Greensleeves“ erklang beste britische Blasmusik, wunderbar engagiert musiziert.

Mit einer geradezu spektakulär opulenten Orchestersuite von Stefan Schwalgin erwies die Stadtmusik den Goldenen Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts ihre Reverenz. Effekt- und temperamentvoll servierte pure Lebensfreude prägte dieses virtuos-witzige und unterhaltsame Abschiedsstück der „Mozart-Gruppe“. 

Nach einem schnellen Wechsel ohne Pause hatte die „Rossini-Gruppe“ ihre Plätze auf der Bühne eingenommen. Und wie es der Name vermuten ließ, erklang zur Eröffnung eine Ouvertüre Rossinis, nämlich die aus dem eher weniger bekannten Zweiakter „Tancredi“. Mit der Bearbeitung Franco Cesarinis konnten sich Zuhörer in die Atmosphäre eines sommerlichen Platzkonzerts in einem mondänen italienischen Badeort versetzt fühlen. Beschwingt und spannungsvoll, dabei gleichzeitig geprägt von einer gewissen südländischen Lässigkeit – ein Genuss.

Nachdem er bereits zu Beginn des Konzerts das Publikum begrüßt hatte, trat Vorsitzender Sebastian Grießhaber noch einmal ans Mikrofon, um eine Ehrung vorzunehmen: Markus Welte, der Vorgänger Grießhabers, wurde unter großem Beifall zum Ehrenvorsitzenden der Stadtmusik ernannt.

Mit einer weiteren britischen Originalkomposition wurde das Programm fortgesetzt: Ralph Vaughn Williams‘ „English Folk Song Suite“ aus dem Jahr 1923 musizierten die Musiker voller Verve und großer Musikalität.

Den rasanten-beschwingten Abschluss dieses wunderbaren Konzerts bildete schließlich Wolfgang Wössners Arrangement „Tribute To Roxette“ mit bekannten Titeln des schwedischen Pop-Duos. Ja, gerade für solche Sachen hat der Stadtmusikdirektor ein begnadetes Händchen.

Unterhaltsam auf hohem Niveau

Ein wirklich unterhaltsames Konzert auf hohem Niveau, mit dem sich die Stadtmusik zurückmeldete, worüber nicht nur der bestens aufgelegte Wolfgang Wössner, der auch eloquent durch das Programm führte, sichtlich erfreut war. Eine gewaltige Schar von ausgezeichneten Solisten kam zum Einsatz, für die stellvertretend nur Stefan Zwerschina (Flügelhorn), Bernhard Patz (Klarinette) und Stefan Hirt (Euphonium) genannt seien.

Am Ende: viel, viel Applaus und der Laridah-Marsch als Zugabe mit beiden Gruppen: Ja, das war ein sehr gelungener Konzertabend in der Neckarhalle.

Quelle: Südwest-Presse Die Neckarqualle 26.10.2021 


23
Okt

Samstag | 23. Oktober 2021
Ehrungen bei der Stadtmusik Schwenningen

Ehrungen bei der Stadtmusik Schwenningen

Da die Mitgliederversammlung Anfang Mai nur Online stattfand, hat sich die Vorstandschaft dafür entschieden, mit der Ehrung aktiver Mitglieder zu warten, bis diese wieder in Präsenzform möglich ist. Die Musiker die seit 10, 20 oder 30 Jahren aktiv bei der Stadtmusik sind, haben es verdient, dass sie die Ehrung vor Publikum erhalten. Am vergangenen Freitag ergab sich bei der Generalprobe in der Neckarhalle zum Konzert "Stadtmusik Hoch 2" in der Pause die Möglichkeit. Der Kreisverbandsvorsitzende Ottmar Warmbrunn ließ es sich nicht nehmen, die Verbandsehrungen persönlich vorzunehmen. Sebastian Grießhaber führte anschließend noch die Ehrungen durch den Verein durch.

Für 10 jährige aktive Mitgliedschaft wurden Dominik Baumann, Timo Zwerschina, Max Kübler, Moritz Klaiber und Annika Neudert geehrt.
Für 20-jährige aktive Mitgliedschaft wurden Corinna Besanowsky, Simon Kimmich und Matthias Bernat geehrt.
Für 30-jährige aktive Mitgliedschaft wurde Doris Ruf geehrt.
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Bild von links: 1. Vorsitzender Sebastian Grießhaber, Simon Kimmich, Dominik Baumann, Timo Zwerschina, Doris Ruf, Moritz Klaiber, Annika Neudert, Matthias Bernat, Corinna Besanowsky, Max Kübler, Kreisverbandsvorsitzender Ottmar Warmbrunn


11
Okt

Montag | 11. Oktober 2021
Jungmusiker erfolgreich auf Fortbildungslehrgängen

Lehrgänge für bronzene und silberne Leistungsabzeichen 

In den Sommerferien nahmen einige Jungmusiker der Stadtmusik Schwenningen an den Fortbildungslehrgängen des Blasmusikverbandes Rottweil/Tuttlingen teil. Die Lehrgänge für das bronzene und silberne Leistungsabzeichen fanden im Ausbildungszentrum des Kreisverbandes in Spaichingen statt. Normalerweise nehmen rund 70 Jungemusiker aus dem gesamten Verbandsgebiet an den Lehrgängen teil, Coronabedingt wurden die Lehrgänge jedoch auf je 2 Wochenhälften aufgeteilt. In dieser Zeit erhielten die Jugendlichen Theorie- und Instrumentalunterricht, um sich auf die Prüfung vorzubereiten.

Bei ihrer ersten Teilnahme haben Isabella Kreusel (Querflöte), Lucia Salat (Klarinette), Sophie Forelle (Saxophon) und Joshua Wössner (Schlagzeug) die Prüfung erfolgreich bestanden und das bronzene Leistungsabzeichen erworben.
Bereits zum zweiten Mal nahmen Lena Ruf (Querflöte), Mandy Maier (Klarinette), Samuel Baum (Posaune) und Lukas Hirt (Euphonium) an den Lehrgängen teil. Sie erhielten für ihre guten Leistungen das silberne Abzeichen. Lena Ruf schaffte es sogar als Lehrgangsbeste abzuschneiden.
Vorbereitet wurden die Schüler von den einzelnen Instrumentallehrern der Bläserschule der Stadtmusik Schwenningen.

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Bild von links nach rechts:
Isabella Kreusel, Joshua Wössner, Lucia Salat, Sophie Forelle, Lena Ruf, Lukas Hirt, Mandy Maier, Samuel Baum


18
Sep

Samstag | 18. September 2021
Bundespreisträger der Stadtmusik Schwenningen

Zum ersten Mal zwei Preisträger beim Bundeswettbewerb 

Das es gab es in der Vereinsgeschichte noch nie. Die Stadtmusik Schwenningen hat dieses Jahr gleich zwei Preisträger beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" in ihren Reihen. Thorben Maier, Klarinette und Joshua Wössner, Schlagzeug- Ensemble erhielten jeweils mit 21 von 25 möglichen Punkten einen 3. Preis.
Dabei war dieses Jahr alles anders als sonst. Zunächst wurden der Regional- und der Landeswettbewerb zusammengefasst, was dazu führte, dass ein deutlich höheres Niveau verlangt wurde. Diesen Vortrag mussten die Musiker per Video an die Jury schicken. Beide Stadtmusiker schafften mit ihrem Video die Weiterleitung zum Bundeswettbewerb. Leider fand für die Bläser dieser dann ebenfalls nur per Videobeitrag statt, sodass Thorben Maier an Pfingsten ein Video einschicken musste. Begleitet wurde er am Klavier von seiner Mutter Beate Maier-Mussgnug. Anders verhielt es sich bei den Schlagzeugern. Nach langer Ungewissheit wurde Mitte August entschieden, dass der Bundeswettbewerb in Präsenzform in der Hansestadt Bremen stattfindet. So konnten Joshua Wössner, und seine Ensemble-Kollegen Aaron Maier, Charlotte Kawohl und Florentin Friedrich ihr Programm vor einer hochkarätigen Jury live präsentieren.
Sowohl die Instrumentallehrer Nadia Sofokleus, Klarinette und Frank Neu, Schlagzeug, als auch Stadtmusikdirektor Wolfgang Wössner freuen sich mit ihren Schülern. "Beim Bundeswettbewerb einen Preis zu erspielen ist grandios und eine enorme Leistung", so Wössner stolz.

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Bild von links: Thorben Maier, Joshua Wössner


23
Jul

Freitag | 23. Juli 2021
Ein Spiel voller Saft und Kraft

Das Große Orchester der Stadtmusik meldete sich am Freitagabend mit einem Platzkonzert im wahren Leben zurück.

Über ein Jahr war die Stadtmusik auf „Social-Distancing-Konzerte“ angewiesen, das heißt, „Konzerte“ im Internet, bei denen jeder für sich allein zu Hause spielt, um dann alles zusammen auf Youtube zu präsentieren. Bereits das erste dieser Distanzkonzerte – „Africa“ von Toto – war im Mai 2020 ein großer Erfolg gewesen. Damals hatte Corona den Kontinent fest im Griff. Es war die Zeit, als in italienischen Hinterhöfen gemeinsam von Balkonen aus musiziert wurde, in der vor allem Bläser und Sänger als besonders gefährlich für ihre Umgebung galten.

Fast wieder wie früher
Aber nun ist es wieder fast wie früher. Die Stadtmusik ist aus der erzwungenen Isolation befreit, und nachdem Vor- und Jugendorchester am vergangenen Mittwoch das Terrain sondiert hatten, meldete sich am Freitagabend auch das Große Orchester der Stadtmusik mit einem Platzkonzert im wahren Leben zurück. Nur vier Proben brauchte Wolfgang Wössner mit seinen Musikerinnen und Musikern, um aus dem riesigen Repertoire des Orchesters ein ansprechendes, sommerliches Programm einzustudieren, das einem in großer Zahl erschienenen, dankbaren Publikum präsentiert wurde.

Ganz schön mutig, könnte man da sagen, dass sich so eine Art Bande musikalischer Zwangsstubenhocker quasi ad hoc wieder an die Öffentlichkeit traut,
und so stellte sich manche bange Frage, wie zum Beispiel die, ob nach einem Jahr „mei‘ Dracht no‘ basst“. Sie passten, die Trachten, aber die weit wichtigere Frage lautete: Konnten die Stadtmusiker das überhaupt noch, gemeinsam musizieren?

Oh ja, sie konnten. Und wie!
Voller Saft und Kraft spielten sie munter drauflos, und jedem Einzelnen war anzusehen, wie sehr ihm dieses gemeinsame Auftreten gefehlt hat. Die ganze Möglingshöhe war erfüllt von einem Gefühl alter Vertrautheit, vermischt mit dem Flair des Neuen und Frischen. Und diese wunderbare Energie umfasste das Orchester ebenso wie das Publikum. Schien es bei den ersten Takten noch beinahe so, als könne kaum einer der Anwesenden so recht fassen, was hier geschieht, so nahm das Geschehen
mit jedem Takt immer mehr Fahrt auf und steigerte sich zu einem gemeinsamen Erlebnis purer Lebensfreude.

Gefühl alter Vertrautheit
Natürlich erklang gleich zu Beginn Wolfgang Wössners „Neckarmarsch“ – wie könnte es auf der Möglingshöhe in unmittelbarer Nachbarschaft zur Neckarquelle auch anders sein.John Williams „Olympic Spirit“ aus dem Jahr 1988 würdigte den Beginn der in diesen Tagen stattfindenden Olympiade 2020. Auch die ein Coronaopfer, ebenso wie Ludwig van Beethoven, dessen 250. Geburtstag 2020 eigentlich hätte gewürdigt werden sollen. Nun, die Stadtmusik holte dies gleich mit mehreren Beethovenstücken nach.

Ein Potpourri aus Chart-Hits der Poplegende „Queen“ (mit Birgit Koch-Lipp als einfühlsamer Solistin am Altsaxophon) erklang ebenso wie die SchwenningerErstaufführungvonWössners „Pink Party Mix“ und das NDW-Potpourri „80er KultTour“.

Märsche durften bei einem Platzkonzert natürlich nicht fehlen, und da gab es einige zu hören: von Beethoven der „Türkische Marsch“ sowie der „Yorck’sche Marsch“, Julius Fuciks „Regimentskinder“, sowie als Zugabe der „Bozener Bergsteigermarsch“. Als Motto über das ganze Konzert hätte aber der Refrain aus Florian Stiers Textbearbeitung zum Trio des Marsches „Dem Land Tirol die Treue“ stehen können: „Die Stadtmusik ist ein Teil unseres Lebens, wir spielen gerne, und wir spielen schön“. Ja, genau – und das war deutlich zu spüren und zu hören. Danke.

Quelle: Südwest Presse, die Neckarquelle vom 26.07.2021 


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